Klimagerechtigkeit

Teile den Artikel

Ich setze mich entschieden dafür ein, dass Oerlinghausen seinen Beitrag zur Einhaltung des 1.5 °C-Ziels (des Pariser Klimaabkommens) leistet. Nur so lässt sich der Klimawandel auf ein erträgliches Maß begrenzen.

Klimaschutz

Einige der Ideen und Ziele für Oerlinghausen, die ich bisher vorgestellt habe, sind bereits Maßnahmen, die entscheidend für mehr Klimaschutz sind:

  • Waldrettung und Aufforstung
  • Energiewende bei den Stadtwerken verbunden mit einer Sanierung (öffentlicher) Gebäude
  • Verkehrswende mit mehr Fuß- und Radverkehr sowie ÖPNV, einer deutlich verbesserten Nahversorgung mit Lebensmitteln und hausärztlichen Praxen, damit man weniger mobil sein muss
  • Wirtschaftsförderung, die unsere lokalen Unternehmen und Selbstständigen dabei unterstützt, nachhaltig zu arbeiten und damit krisenfeste und nachhaltige Arbeitsplätze zu entwickeln

Außerdem werde ich die folgenden Maßnahmen angehen:

  • Förderung von Projekten, die sich mit Bildung für nachhaltige Entwicklung beschäftigen
  • Begrenzung der Flächenversieglung, indem erst leer stehende Immobilien vermittelt werden und dann erst bei Bedarf neue Bau- und Gewerbegebiete ausgewiesen werden
  • neue Bau- und Gewerbegebiete nur mit hohen Ansprüchen in den Bereichen Klimaschutz, Flächenversieglung, nachhaltiger Mobilität und nachhaltiger Energiegewinnung

Klimaschutz, der sich für alle lohnt

Ich bin davon überzeugt, dass Klimaschutz auch eine soziale Gerechtigkeitsfrage ist. Forderungen der GRÜNEN, dass z.B. eine bundesweit erhobene CO2-Steuer an Bürger:innen zurückgezahlt werden soll, damit z.B. Haushalte mit niedrigen und mittleren Einkommen und vielen Kindern entlastet werden, zeigen, dass diese Idee der Klimagerechtigkeit auch auf anderen politischen Ebenen in den nächsten Jahren umgesetzt werden kann.

Da die Politik auf Landes- und Bundesebene nicht vorhersehbar ist (und die GroKo diesen Vorschlag der Umverteilung einer CO2-Steuer im Moment nicht aufgreift), müssen wir auch als Stadt dafür Sorge tragen, dass Strom und Wärme, Wohnraum und Mobilität bezahlbar bleiben. Deshalb setzte ich mich ein für

  • mehr sozialen Wohnraum,
  • sehr günstigen, am besten kostenlosen Busverkehr (natürlich über Oerlinghausen hinaus auch für günstigen Bahnverkehr) sowie
  • Strom- und Wärmepreise, die bezahlbar sind.

Mehr Beiträge

Jugend

Newsletter 1/2024

Regelmäßig stelle ich für Lippe wichtige Themen in einem Newsletter zusammen. Dieses Mal mit dem Themenschwerpunkt Kinder: Der vollständigen Newsletter gibt es unten und hier.

Jugend

Girls‘ Day im Landtag: Julia Eisentraut ermutigt zum Mitmachen

Einen Tag lang der jungen Politikerin aus Lippe und ihren Kolleginnen und Kollegen aus der Grünen-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag über die Schulter schauen und das Parlament kennenlernen – das ist am Donnerstag, d. 25. April im Rahmen des Girls‘ Days für Mädchen und genderqueere Jugendliche ab 14 Jahren möglich. Der

Jugend

Abiturient aus Leopoldshöhe gewinnt neue Perspektiven beim 13. Jugendlandtag

Einmal im Jahr findet in Düsseldorf der Jugendlandtag statt. Als Abgeordnete erleben die jungen Menschen den parlamentarischen Alltag mit Fraktionssitzungen, Ausschusssitzungen und Expertenanhörungen. Vom 16. bis zum 18. November nahm Julian Knoll aus Leopoldshöhe den Sitz von Julia Eisentraut (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) ein. Der 18-Jährige war jahrelang in der

Wahlkreis

Newsletter 1/2023

Regelmäßig stelle ich für Lippe wichtige Themen in einem Newsletter zusammen. Dieses Mal: Altschuldenabbau und Klimafolgeanpassung; Inklusionsscheck; Förderung für Wald und Biotope zum Wiederaufbau unserer Wälder; Verkehrswende: Deutschlandticket und EezyNRW; Klimaschutzpaket und klimafreundliche Energiegewinnung

Kalletal

Lückenschluss an der B238: „Alle Möglichkeiten zur Umsetzung in Betracht ziehen“

Schon seit Jahren bemühen sich Lemgo und Kalletal um den Lückenschluss an der B238, doch noch immer fehlen etwa 800 Meter Radweg. Erst kürzlich einigten sich die Kommunen mit Straßen.NRW darauf, wie das weitere Verfahren grundsätzlich gestaltet werden kann. Doch die Details sind noch nicht geklärt.
Martin Metz: „Ich wünsche mir deutlich mehr Flexibilität und Einsatzwillen, Radwege tatsächlich zu realisieren.“